DisruptHR 2022: Durch Achtsamkeit zu einem besseren HR.
Am 17. November 2022 fand zum 6. Mal der DisruptHR Event statt mit inspirierenden Speeches, Full-House und grossartiger Stimmung.
10 Speaker*innnen überzeugten mit ihren Ideen und Meinungen, wie wir dei Arbeitswelt verändern und bewegen können.
Martina arbeitet beim Schweizer Paraplegiker Zentrum, einer international anerkannten Spezialklinik für Querschnitt-, Rücken- und Beatmungsmedizin. Dort verantwortet sie die Themen Employer Branding & Kommunikation.
Am DisruptHR spricht sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit Meditation und Achtsamkeit und was diese auch für die Arbeitswelt und insbesondere für Innovation im HR-Bereich bedeuten.
Mehr Achtsamkeit für ein besseres und innovativeres HR
Als Martina mit der Achtsamkeit begann, war sie vor allem auf der Suche nach einem Tool gegen ihre Unruhe. Zugleich wollte sie schneller und besser werden und dabei supercool sein. Dabei konnte sie sich am Anfang noch gar nicht vorstellen, was ihr neues Hobby alles für sie bereithalten würde.
Dabei gibt sie auch offen zu, dass das Meditieren nicht von heute auf morgen klappte. Irgendwie war das mit der Achtsamkeit anders, als sich Wissen rationell anzueignen. Doch sie blieb bei der Stange und stelle plötzlich fest, dass sie sich weiterentwickelte.
Irgendwann schaffte sie es, mehr im „Hier und Jetzt“ zu sein. Und sie war so überzeugt vom Nutzen der Achtsamkeit, dass sie diese auch in das Business und ihre tägliche Arbeit integrierte.
Das bedeutete nicht, nun jeden Tag meditierend im Lotussitz im Büro zu sitzen, sondern vor allem menschlicher zu gestalten.
Was hat Achtsamkeit mit einem innovativen HR zu tun?
Achtsamkeit kann dem Bereich HR viel bringen. Gerade HR-Abteilungen haben sich in den letzten Jahren stark professionalisiert und digitalisiert. Es kamen mehr Tätigkeiten im Marketing und in der Organisationsentwicklung dazu.
Zudem wissen wir, dass Entscheider vor allem wissen möchten, wie es um die Fluktuation und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter bestellt ist. Jedem, der im HR arbeitet, fallen dazu bestimmt viele Tools ein, wie sich das managen und messen lässt und welche Prozesse dazu nötig sind.
Doch vielleicht liegt die Lösung nicht alleine im Optimieren und Innovieren von immer neuen HR-Prozessen, sondern viel mehr in unserem eigenen Mindset.
Was bedeutet Achtsamkeit für die Arbeit in HR?
Achtsamkeit ist keine Modeerscheinung, sondern hilft dabei, fokussierter im Hier und Jetzt zu sein. Jeder, der in HR arbeitet, gestaltet die Organisation entscheidend mit. Das gilt für den Recruitingprozess und Bewerbungsgespräche, aber auch für Employer Branding und kulturelle Themen. Und der Schlüssel für diese Gestaltung liegt im eigenen Mindset.
Doch wie wird man nun achtsamer? Es gibt einen riesigen Auswahlkatalog, wie man achtsamer werden kann. Doch der beste Tipp lautet: Setze dich hin und atme!
Die TOP Benefits der Achtsamkeit, die Martina aus ihrer regelmässigen Praxis für sich gezogen hat
Ihre Resilienz hat sich erhöht und sie ist gelassener und leistungsfähiger.
Ihre Beschäftigungsfähigkeit hat sich erhöht, weil sie in Skills investiert hat, die ein Computer nicht übernehmen kann. Dazu gehören Empathie oder Positivität.
Achtsamer zu sein, heisst für Martina nicht, die ganze Zeit im Zen-Modus zu verbringen. Es braucht auch nicht jedes Unternehmen einen Chief Mindful Officer. Doch mehr Achtsamkeit und Ruhe führt definitiv zu einem besseren HR. Der Nutzen der Achtsamkeit ist intensiv wissenschaftlich erforscht.
Und das Beste ist: Du benötigst niemanden für deinen ersten Schritt. Du kannst einfach beginnen und dich im Hier und Jetzt auf deinen Atem zu konzentrieren.
Unsere Sponsoren
Ein grosses Dankechön geht an unsere Sponsoren Bontique, Inolution, HR Campus und Pidas AG!
Über DisruptHR
„Teach us something but do it quick“ – DisruptHR präsentiert weltweit inspirierende Speaker, die den Status quo hinterfragen und mit ihren Ideen in die Zukunft blicken.
SPOT ON organisiert dieses spannende Format in Zürich und bringt HR-Enthusiasten zusammen.
